Kleinbildkamera

Der klassische 35-mm-Kleinbildfilm (Typ 135) mit dem Bildformat 24 × 36 mm. Die 35 mm beziehen sich auf die Breite des Filmstreifens, abzüglich der Randbreite ergibt sich die 24 mm lange Bildseite.
Kleinbildfilm in Filmpatrone, die mit dem Produktnamen 135 im Jahr 1934 von Kodak eingeführt wurde.[1]

Als Kleinbildkameras werden meistens 35-mm-Film-Kameras mit einem Bildformat von 24 mm × 36 mm verstanden, welche die Kleinbildpatrone vom Typ 135 verwenden. Im weiteren Sinne gehören alle Kameras dazu, die ein Filmformat von etwa zwei bis vier Zentimetern Kantenlänge besitzen; dabei handelt es sich um heute nicht mehr gebräuchliche Filmtypen und Formate.
Noch kleiner waren die unter dem Slogan Ritsch-Ratsch-Klick beworbenen Pocketkameras.

Mit dem Aufkommen der digitalen Kompaktkameras sind die meisten Kleinbildfilmkameras vom Markt verschwunden.

Für Digitalkameras mit Aufnahmesensoren im Kleinbildformat siehe Vollformatsensor.

  1. The History of Kodak Roll Films. Archiviert vom Original am 22. Februar 2009; abgerufen am 8. Februar 2009. Vorlage:Cite web: Der Parameter language wurde bei wahrscheinlich fremdsprachiger Quelle nicht angegeben.

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